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Thomas Meixner
Studium bei Prof. Christoph Caskel an der staatlichen Hochschule für Musik in Köln und seitdem im Bereich
zeitgenössische und experimentelle Musik freischaffend tätig.
Seit der Gründung 1989 ist er Mitglied des Schlagquartett Köln und des Thürmchen-Ensembles für Neue Musik
und Musiktheater und bis Ende 1999 auch Schlagzeuger des Ensemble Köln.
Als Gründungsmitglied tritt er seit 1989 regelmäßig mit der Musikfabrik NRW auf. Kontinuierliche Mitwirkung an
Projekten weiterer renommierter europäischer Spezialensembles für
Neue Musik und Rundfunkorchestern, dabei teils enge Zusammenarbeit mit bedeutenden Komponisten und Dirigenten.
Über 350 Ur- und Erstaufführungen von Ensemble- und Solowerken, ca. 70 Veröffentlichungen unter seiner
Mitwirkung.
Von 2000 bis 2007 Lehrauftrag für Schlagzeug und Kammermusik
an der staatlichen Hochschule für Musik in Köln.
Seitdem verschiedene Lehrtätigkeiten, unter anderem an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz,
Österreich.
Thomas Meixner lebt seit 1986 in Köln und widmet sich, neben seinen vielfältigen
Tätigkeiten im Bereich Neue Musik, dem Bau außergewöhnlicher Klangerzeuger - so arbeitet er in der Saison 2012/13
im Auftrag des Ensemble Musikfabrik und der Ruhrtriennale an der Rekonstruktion und dem Nachbau aller Saiten- und
Schlaginstrumente von Harry Partch
zur Diskografie von Thomas Meixner
zum download des Pressefotos von Thomas Meixner
Achim Seyler
Achim Seyler, geboren 1968 in Rheinland-Pfalz, kam erst über Umwege zum Schlagzeug. Nach
Gitarren-, Posaunen- und Klavierunterricht studierte er schließlich Schlagzeug bei Christoph Caskel an der
Musikhochschule Köln sowie bei Carlos Tarcha an der Universidade de São Paulo, Brasilien. Seinen Abschluss machte er in
Köln mit der Künstlerischen Reifeprüfung. Noch im Studium war er als ständige Aushilfe beim Staatsorchester Rheinische
Philharmonie Koblenz tätig.
Er ist seit 1992 Mitglied des Schlagquartett Köln und widmet sich seitdem überwiegend der zeitgenössischen Musik.
Sowohl mit dem Schlagquartett, als auch mit etlichen weiteren Ensembles der Neuen Musik (Ensemble Musikfabrik, Ensemble
Köln, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Ensemble Resonanz u.a.) trat er bei vielen Festivals zeitgenössischer Musik
(Wittener Tage für Neue Kammermusik, Ultraschall und MaerzMusik Berlin, ECLAT Stuttgart, Münchner Biennale, Warschauer
Herbst, Wien Modern etc.) auf. Zahlreiche Uraufführungen, CD- und Rundfunk- sowie Film- (Dokumentarfilm ‚Journeys in
Sound‘ über John Cage) und Fernsehaufnahmen (Musica Viva) dokumentieren dieses Schaffen.
Mit dem Schlagquartett kam es auch immer wieder zu szenischer Arbeit in Musiktheaterprojekten mit Schauspielhaus
und Oper Düsseldorf, Oper Bonn, Stadttheater Bielefeld, Theater Basel und Schauspiel Köln. Als Konzert-Solisten gastierte
das Quartett auch in Uraufführungen mit den Rundfunksinfonieorchestern des WDR und BR sowie dem Orchester der
Beethovenhalle Bonn.
Die Teilnahme am Pollini-Projekt 2007-09 führte zu Konzerten nach Wien, Paris, London, Venedig, Rom und Tokio,
Workshops und Konzerte über das Goethe-Institut nach Santiago de Chile, Buenos Aires, Bratislava und
Taschkent/Usbekistan.
Achim Seyler hatte immer auch eine naturwissenschaftliche Ader und studierte noch Informatik an der Fernuniversität
Hagen. Neben seiner musikalischen Tätigkeit arbeitet er seit 2008 für diese als Korrektor beim Lehrgebiet Softwaretechnik
und Theorie der Programmierung (früher Software Engineering).
zur Diskografie von Achim Seyler
zum download des Pressefotos von Achim Seyler
Dirk Rothbrust
Dirk Rothbrust, 1968 im Saarland geboren, studierte in Saarbrücken und Karlsruhe bei Franz Lang und Isao
Nakamura.
Er ist seit 1995 Mitglied des Schlagquartett Köln
von 2001 bis 2008 des Kammerensemble Neue Musik Berlin und seit 2005 Mitglied der Musikfabrik.
Mit diesen Ensembles Konzerte auf nahezu allen wichtigen Festivals für zeitgenössische Musik Europas
und Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Komponisten unserer Zeit.
Konzerte mit Maurizio Pollini und Beat Furrer in Tokio, Wien, Bologna, Rom und London
sowie auf Einladung des Goethe-Instituts Meisterkurse und Konzerte in Taschkent/Usbekistan und Bratislava.
Rothbrust hat eigene Musik zu Ballett, Schau- und Hörspiel geschrieben.
2007 Dozent bei der Impuls Ensemble-Akademie in Graz und bei dem Europäischen Ensemble-Workshop des Deutschen
Musikrats in Bonn
Als Konzert-Solist Gastspiele u.a. bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik,
den Donaueschinger Tagen für neue Musik, dem Schumannfest Düsseldorf und mit verschiedenen deutschen
Rundfunkorchestern.
Solokonzerte am Konzerthaus Berlin, der Carnegie Hall New York und der Akademie der Künste Berlin
sowie auf Einladung des Goethe-Instituts Masterclasses und Konzerte in Kairo, Alexandria, Ramallah, Beirut, Amman,
Khartoum und Damaskus.
2010 Solist bei Ensemble Resonanz mit Beat Furrers „Xenos III“ in Wien, Venedig, Dresden, Amsterdam, Hamburg und
München.
Gastspiel bei den Donaueschinger Musiktagen mit Wertmüller und Brötzmann.
zum download des Pressefotos von Dirk Rothbrust
Boris Müller
Boris Müller absolvierte in den Jahren 1985-91 sein Schlagzeugstudium an der Musikhochschule Trossingen
bei Hermann Geschwendtner und Franz Lang. Schon während seines Studiums begann die künstlerische Zusammenarbeit
mit den verschiedenen Formationen von Musik der Jahrhunderte Stuttgart, die bis in die Gegenwart fortgeführt wurde.
Seit 1990 ist er als freischaffender Künstler vorrangig
im Bereich zeitgenössischer Musik tätig.
Ständige Zusammenarbeit mit führenden Ensembles der Neuen Musik (Ensemble Modern Frankfurt, Klangforum
Wien, Klangforum Heidelberg, Varianti Stuttgart....)
2001 wurde er Mitglied des Schlagquartett Köln.
Im selben Jahr entwickelte er die Holzschlaginstrumente für Helmut Lachenmanns Oper „Das Mädchen mit den
Schwefelhölzern".
Boris Müller ist seither auch als Instrumentenbauer aktiv und blickt schon heute auf zahlreiche
Neuerungen im Schlaginstrumentenbau zurück.
zum download des Pressefotos von Boris Müller
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