| Schlagquartett Köln |
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Eiko Tsukamoto (*1986)Eiko Tsukamoto, geboren 1986 in Kagoshima, Japan. Kompositionsunterricht bei Toshio Hosokawa. Philosophiestudium, ab 2009 Kompositionsstudium in Köln bei Johannes Schöllhorn und seit 2014 in Berlin bei Hanspeter Kyburz. Kompositionsaufträge der KölnMusik, des Tongyeong International Music Festival und des wdr. Trägerin des Takefu Composition Award (2008), Stipendiatin der Rohm Music Foundation (2013) und Stipendiatin der Nomura Foundation (2014). Pero fue el último: fue el eclipse eterno (2014)Vierzehn Gongs für drei Musiker. Die Musiker sitzen im Dreieck, die
Gongs bilden einen Kreis. Da sie einige Instrumente gemeinsam
spielen, teilen sie den Bewegungsraum, sodass sich die Spuren
ihrer Aktionen überschneiden. Ein wichtiger Aspekt war für mich,
dass die quasi symmetrische Aufstellung der Gongs eine Symmetrie
der Aktion bedingt, was auch mit dem Klang korrespondiert. Ich
betrachte Musik und klangerzeugende Körperbewegungen als eine
Einheit.
Inspirationen kamen auch von einer Erzählung des uruguayischen Schriftstellers Felisberto Hernández. Der Titel ist ein Zitat
aus seiner Fantasygeschichte, in der ein Kreis und ein Dreieck auf
einer horizontalen Linie in unterschiedlichen Rhythmen laufen, sich
schließlich wie in einer dauerhaften Eklipse verdecken und der
horizontalen Linie assimilieren. Uraufführung am 15. November 2014 in Köln, Schlagquartett Köln mehr Informationen über Eiko Tsukamoto: https://de-de.facebook.com/eiko.tsukamoto.5 |
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| von HYPERWERK 2002 |
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